Restposten verkaufen: Schnell & profitabel Lagerbestände loswerden

Beratung von Verkäufern

Zuletzt geändert am
10/10/2025

Restposten entstehen in nahezu jedem Unternehmen – sei es durch Überproduktion, saisonale Schwankungen, Fehldispositionen oder Kundenretouren. Damit diese Bestände nicht zu einem Kostenfaktor werden, ist es entscheidend, den passenden Absatzkanal zu wählen. Je nach Zielgruppe, Produktart und Menge bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an.

Kurz gefasst

  • Restposten können über spezialisierte Plattformen, Großhändler oder direkte B2B-Kontakte verkauft werden – je nach Ziel und Menge.
  • Der Verkaufspreis lässt sich durch eine kluge Preisstrategie, transparente Präsentation und strategische Bündelung der Produkte steigern.
  • In Deutschland gelten klare rechtliche Vorgaben zu Gewährleistung, Dokumentation und Umsatzsteuer.
  • Häufige Fehler sind unrealistische Preise, unklare Kommunikation über die Qualität und das Ignorieren rechtlicher Pflichten.

Restposten verkaufen: Die effizientesten Optionen

Verkauf über spezialisierte Plattformen

Onlineplattformen zählen häufig zu den schnellsten Wegen, Restposten zu vermarkten. Neben internationalen Marktplätzen wie Amazon B2B und – sofern es sich tatsächlich um Geschäftskunden handelt – eBay, gibt es in Deutschland auch spezialisierte Anbieter. Ein Beispiel ist Stocklear, ein Auktionssystem, das sich gezielt auf den Verkauf von Retouren und Restposten konzentriert.

Die Vorteile liegen in der hohen Reichweite und in einer strukturierten Abwicklung. Ihre Angebote werden von vielen potenziellen Käufern gesehen, und die Plattform übernimmt oft Teile des Verkaufsprozesses. Dadurch können Sie große Zielgruppen erreichen, ohne viel Eigenaufwand zu investieren.

Nachteilig sind die anfallenden Gebühren und Provisionen, die Ihre Marge verringern. Zudem ist die Konkurrenz stark, wodurch Preisdruck entsteht. Für Händler, die Wert auf Geschwindigkeit und Sichtbarkeit legen, bleibt dieser Absatzweg dennoch eine der beliebtesten Optionen.

Restposten auf Stocklear verkaufen

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Verkauf an Großhändler oder Liquidatoren

Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf an spezialisierte Großhändler oder Liquidatoren. Diese kaufen größere Mengen Restposten an, um sie später selbst weiterzuverkaufen.

Der größte Vorteil liegt in der Schnelligkeit: Innerhalb weniger Tage können Sie umfangreiche Bestände abgeben und Platz im Lager schaffen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie kurzfristig Liquidität benötigen oder hohe Lagerkosten vermeiden wollen.

Allerdings müssen Sie sich auf geringere Erlöse einstellen, da Zwischenhändler ihre eigene Gewinnspanne einkalkulieren. Deshalb eignet sich diese Option vor allem für homogene Warenbestände, die schnell aus den Büchern verschwinden sollen. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Geschäftspartner auf Seriosität. Prüfen Sie Handelsregistereinträge, Referenzen und Kundenbewertungen, um rechtliche Risiken zu vermeiden.

Direkter Verkauf an andere Unternehmen (B2B)

Die direkte Ansprache anderer Unternehmen stellt eine besonders margenstarke Variante dar. Hier verkaufen Sie Ihre Restposten gezielt an Wiederverkäufer, Discounter oder Exportfirmen – ohne Zwischenhändler.

Der Vorteil: Sie können bessere Preise erzielen, da keine Provisionen oder Händleraufschläge anfallen. Allerdings ist dieser Weg zeitintensiver. Sie müssen Geschäftspartner selbst finden, verhandeln und den gesamten Verkaufsprozess eigenständig abwickeln.

Besonders lohnenswert ist dieser Ansatz für Unternehmen, die bereits über ein stabiles Netzwerk verfügen oder in Branchen tätig sind, in denen Restposten regelmäßig nachgefragt werden.

Wie Sie den Wert Ihrer Restposten maximieren

Nicht nur der Absatzkanal, sondern auch die Art der Präsentation und die Preisgestaltung entscheiden über den Erfolg. Wer professionell auftritt und seine Ware attraktiv darstellt, erzielt meist bessere Preise und verkauft schneller.

Preisgestaltung: attraktiv und trotzdem rentabel

Der Preis sollte so gewählt sein, dass er Käufer anzieht und dennoch Gewinn ermöglicht. Orientieren Sie sich an aktuellen Marktpreisen vergleichbarer Produkte. Gleichzeitig müssen Sie alle Kosten einrechnen: Lagerung, Logistik, eventuelle Plattformgebühren und Verpackung.

Ein praktisches Beispiel: Angenommen, der Marktwert eines Produkts liegt bei 50 Euro. Als Restposten könnten Sie es im Paket für 35 Euro anbieten. Nach Abzug von 5 Euro für Versand und 3 Euro für Gebühren bleibt Ihnen eine Marge von 27 Euro pro Stück. So erzielen Sie einen fairen Preis, ohne Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.

Wenn Sie Ihre Restposten nicht nur schnell, sondern auch profitabel verkaufen möchten, ist eine spezialisierte Plattform die beste Wahl.

Restposten auf Stocklear verkaufen

Auf Stocklear finden Sie einen professionellen Marktplatz, auf dem Unternehmen ihre überschüssigen Waren transparent und sicher anbieten können.

Professionelle Präsentation der Restposten

Fotos in hoher Qualität, klare Produktbeschreibungen und eine transparente Kommunikation über den Zustand der Ware sind unverzichtbar. Käufer möchten genau wissen, was sie erwartet. Wenn Mängel vorliegen, sollten Sie diese offen benennen.

Detaillierte Angaben zu Stückzahlen, Größen, Farben und technischen Daten erleichtern die Kaufentscheidung und wirken seriös. Mit einer professionellen Präsentation heben Sie sich von Mitbewerbern ab.

Strategische Bündelung von Produkten

Statt Produkte einzeln anzubieten, lohnt es sich oft, Pakete zu schnüren. So können Sie beispielsweise Elektronikzubehör bündeln oder Modeartikel nach Größen und Jahreszeiten sortieren.

Exportkunden bevorzugen häufig gemischte Paletten mit großer Stückzahl, während Discounter eher homogene Warengruppen kaufen. Indem Sie die Lots auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abstimmen, steigern Sie deren Attraktivität und maximieren Ihre Chancen auf einen schnellen Verkauf.

Rechtliche und steuerliche Aspekte in Deutschland

Der Verkauf von Restposten unterliegt in Deutschland klaren gesetzlichen und steuerlichen Regeln. Wer diese missachtet, riskiert Abmahnungen, Bußgelder oder steuerliche Nachzahlungen.

Garantie und Rückgaberecht

Auch beim Verkauf von Restposten gilt grundsätzlich die Gewährleistungspflicht. Bei B2B-Geschäften kann diese eingeschränkt werden, bei Verkäufen an Endkunden hingegen nicht. Privatkunden haben in der Regel ein 14-tägiges Rückgaberecht.

Restposten dürfen zwar mit dem Hinweis „ohne Garantie“ verkauft werden, wenn Mängel transparent angegeben sind. Dennoch lässt sich die gesetzliche Gewährleistung nicht vollständig ausschließen. Eine klare Kommunikation schützt Sie vor späteren Streitigkeiten.

Dokumentation und Konformität

Besonders bei Elektronik, Textilien oder sicherheitsrelevanten Produkten sind gesetzlich vorgeschriebene Nachweise wie CE-Kennzeichnungen, Bedienungsanleitungen oder Sicherheitsstandards erforderlich. Fehlende Dokumente können nicht nur Bußgelder nach sich ziehen, sondern auch den Weiterverkauf verhindern.

Eine ordnungsgemäße Rechnungsstellung ist ebenfalls Pflicht. Achten Sie auf die korrekte Ausweisung der Umsatzsteuer, Ihre Steuernummer sowie eine klare Warenbeschreibung.

Häufige Fehler vermeiden

Viele Händler verlieren beim Verkauf von Restposten unnötig Geld, weil sie typische Fehler machen. Dazu zählen etwa:

  • vorschnell den erstbesten Absatzkanal wählen, ohne Alternativen zu vergleichen
  • die Qualität der Produkte unzureichend kommunizieren
  • unrealistische Preise ansetzen, die Käufer abschrecken
  • rechtliche und steuerliche Vorschriften ignorieren

Eine gute Vorbereitung und sorgfältige Planung helfen, diese Fehler zu vermeiden und Ihre Bestände profitabel abzubauen.

Fragen und Antworten

  • Wo kann ich meine Restposten am schnellsten verkaufen?

    Am schnellsten gelingt der Verkauf über spezialisierte Plattformen oder Großhändler, die sofort größere Mengen abnehmen.

  • Wie finde ich seriöse Händler in Deutschland?

    Prüfen Sie Handelsregistereinträge, Referenzen und Kundenbewertungen. Seriöse Händler arbeiten mit transparenten Verträgen und garantieren sichere Zahlungen.

  • Muss ich beim Verkauf von Restposten Mehrwertsteuer berechnen?

    Ja, grundsätzlich sind Restposten umsatzsteuerpflichtig. Eine Ausnahme gilt nur für Kleinunternehmer nach § 19 UStG.

  • Wie bestimme ich den richtigen Preis?

    Vergleichen Sie aktuelle Marktpreise, kalkulieren Sie Nebenkosten mit ein und passen Sie Ihre Strategie an den gewählten Absatzkanal an.

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    Bache SDie 02/05/2022

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