Großhandel in Polen: Was Sie vor dem Start wissen müssen
Beratung von Käufern

- Verfasst von
- Zuletzt geändert am
- 10/10/2025
Beratung von Käufern

Polen hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Knotenpunkte des europäischen Großhandels entwickelt. Dank seiner strategischen Lage im Herzen Europas, wettbewerbsfähigen Produktionskosten und einer Vielzahl an spezialisierten Branchen ist das Land für Einkäufer aus Deutschland und anderen EU-Staaten besonders attraktiv. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie einen zuverlässigen Großhändler in Polen finden, welche Branchen besonders interessant sind und worauf Sie beim Einkauf achten sollten.
Wer in Polen einkaufen möchte, sollte verschiedene Wege nutzen, um seriöse Partner zu identifizieren. Plattformen wie Europages, Alibaba oder das Polish Trade Portal bieten erste Anlaufstellen für die Suche nach Produzenten und Distributoren. Wichtig ist hier, Anbieter sorgfältig zu prüfen und auf Zertifizierungen sowie Kundenbewertungen zu achten.
Ein weiterer effektiver Ansatz ist die Teilnahme an Fachmessen, etwa in Poznań oder auf der Warsaw Food Expo. Dort lassen sich Hersteller und Händler direkt kennenlernen, Produkte begutachten und Konditionen verhandeln. Auch die Zusammenarbeit mit lokalen Netzwerken und den polnischen Handelskammern kann wertvolle Kontakte vermitteln.
Auf Stocklear finden Sie geprüfte Restposten und Überbestände großer Marken und Großhändler aus ganz Europa – darunter auch zahlreiche aus Polen.
Um Risiken zu vermeiden, sollten Sie bei der Auswahl eines polnischen Großhändlers systematisch vorgehen:
Die Textilbranche in Polen profitiert von einer langen Tradition in der Herstellung und bietet wettbewerbsfähige Preise. Gleichzeitig haben sich moderne Marken und Großhändler etabliert, die für den Export produzieren. Beispiele:
Polen ist nach China der weltweit zweitgrößte Möbel-Exporteur. Die Qualität ist hoch, die Preise im europäischen Vergleich attraktiv. Beispiele:
Die polnische Lebensmittelindustrie ist vielfältig und exportstark, von frischen Produkten bis hin zu Fertigwaren. Beispiele:
Die Automobilindustrie ist einer der stärksten Wirtschaftszweige Polens. Zulieferer beliefern OEMs sowie unabhängige Händler. Beispiele:
Elektronik wird in Polen sowohl für den Inlandsmarkt als auch für internationale Marken gefertigt. Beispiele:
Obwohl die Branche kleiner ist als in anderen Ländern, gibt es in Polen dennoch wachsende Player:
Polen verfügt über ein modernes Verkehrsnetz aus Autobahnen und Eisenbahnverbindungen. Zahlreiche Transportunternehmen wie PKS Gdańsk-Oliwa, Pekaes oder Raben Group übernehmen internationale Speditionsaufträge.
Die Transportkosten sind wettbewerbsfähig: Laut aktuellen Studien liegen die durchschnittlichen Frachtkosten für Transporte von Polen nach Deutschland bei rund 55–70 € pro Palette (je nach Entfernung und Gewicht). Für komplette LKW-Ladungen (ca. 33 Paletten) bewegen sich die Kosten zwischen 1.800 € und 2.200 €. Die Lieferzeit beträgt im Schnitt 1–3 Tage, was den Standortvorteil Polens zusätzlich stärkt.
Innerhalb der EU entfallen Zölle, was den Handel erheblich erleichtert. Wichtig bleibt jedoch die korrekte Abwicklung der Umsatzsteuer (MwSt.) im Rahmen des innergemeinschaftlichen Handels. Unternehmen benötigen eine gültige USt-IdNr., um steuerfrei einkaufen zu können.
Die gängigste Zahlungsmethode ist der SEPA-Überweisungstransfer. Verträge sollten klare Garantien enthalten, insbesondere zu Lieferfristen und Produktqualität. In Polen sind Zahlungsziele von 30 Tagen üblich, wobei neue Geschäftspartner häufig Vorauszahlungen verlangen.
Polen vereint mehrere Vorteile:
Verglichen mit anderen Ländern Osteuropas punktet Polen durch seine Größe, die Nähe zu Deutschland und eine hohe Exportorientierung.
Besonders attraktiv sind Möbel, Lebensmittel, Textilien, Autoersatzteile sowie Elektrogeräte. Diese Sektoren sind stark exportorientiert und bieten hohe Verfügbarkeit.
Nutzen Sie Plattformen, Fachmessen und Handelskammern, prüfen Sie Zertifikate und Erfahrungswerte. Ein Testkauf in kleiner Menge kann helfen, Vertrauen aufzubauen.
Im Durchschnitt kostet eine Palette von Polen nach Deutschland etwa 55–70 €. Ein kompletter LKW liegt bei rund 1.800–2.200 €, je nach Route und Saison.
Ja – innerhalb der EU profitieren Käufer von klaren Regeln und der Absicherung durch Verträge. Dank niedriger Kosten und guter Qualität sind die Margen oft höher als bei anderen Bezugsquellen
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